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20. Dezember 2023

Warum eignet sich die subfasziale Brustvergrößerung gerade bei sportlich aktiven Frauen?

Die subfasziale Brustvergrößerung ist eine relativ neue Methode zur chirurgischen Vergrößerung der Brüste, bei der das Implantat unter der Faszie des großen Brustmuskels (M. pectorlais major) platziert wird. Pioniere dieser Technik – wie Prof. Dr. Zeplin aus Ludwigsburg – haben sie über die Jahre weiterentwickelt, etabliert und ihre Vorteile gegenüber den herkömmlichen Methoden herausgearbeitet und publiziert. Im Vergleich zur subglandulären (unter der Brustdrüse) oder submuskulärern Position (unter dem Muskel) bietet die subfasziale Positionierung nämlich einige Vorteile, insbesondere bei sportlich aktiven Frauen.

1. Schonung der Muskulatur

Der Hauptvorteil des subfaszialen Positionierung liegt in der Schonung der für sportliche Aktivitäten wichtigen Brustmuskulatur. Die Muskulatur bleibt vollkommen unverletzt und in ihrer Lage unbeeinträchtigt. Da es außerdem zu keiner Verschiebung des Kraftvektors kommt, resultiert auch keine Verminderung der Kraft, wie sie häufig bei der dual-plane Technik oder der vollständig submuskulären Positionierung beobachtet und beklagt wird. Dennoch bleibt die Lage des Implantates stabil, da dieses durch die Faszie sicher in Position gehalten wird (vgl. Innerer BH).

2. Schonung des Implantates

Ein weiterer wesentlicher Vorteil der subfaszialen Brustvergrößerung beim Sport ist die geringere mechanische Belastung des Implantates bei Kontraktion der Muskulatur. Dies schließt das Risiko von Ermüdungsrupturen oder einem Platzen der Implantate durch eine ständige Belastung der sich mehre tausend Male täglich zusammenziehenden und das Implantat zusammendrückenden Muskulatur nahezu aus.

3. Minimal-Scar Technik

Ein weiterer Vorteil der subfaszialen Brustvergrößerung ist die geringere Wahrscheinlichkeit, sichtbare Narben zu hinterlassen. Durch einen minimalinvasiven Zugang (Minimal-Scar-Technik) in der Unterbrustfalte kann der erfahrene und entsprechend ausgebildete Plastische Chirurg das Implantat über sehr kleine Schnitte (ca. 2,5cm) einführen, ohne dass später deutlich sichtbare Narben zurückbleiben. Dies vermeidet nicht nur Komplikationen wie Nachblutungen und Infektionen, sondern ermöglicht auch eine schnellere Genesung (vgl. Rapid Recovery).

Fazit

Die subfasziale Brustvergrößerung ist eine geeignete Methode der Brustvergrößerung, insbesondere bei sportlich aktiven Frauen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass jede Patientin unterschiedliche Bedürfnisse und Vorlieben hat. Eine gründliche Beratung durch eine qualifizierten plastischen Chirurgen ist daher unerlässlich, um die beste Methode der Brustvergrößerung zu ermitteln, die den individuellen Anforderungen gerecht wird.

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Mehr zum Thema: Brustvergrößerung, Bruststraffung und Brustverkleinerung

Durch eine Brustvergrößerung mit Implantaten ist es möglich, die Form und Größe der Brust den individuellen Wünschen anzupassen. Bei Bedarf lässt sich die OP mit anderen Behandlungen kombinieren. Ist beispielsweise ein Übermaß an erschlafftem Brustgewebe vorhanden, wird dieses im Rahmen einer Bruststraffung entfernt.

Zu große Brüste stellen vielfach ebenfalls ein Problem dar, führen zu Haltungsschäden, Rückenschmerzen oder psychischen Problemen. Im Rahmen einer Brustverkleinerung kann überschüssiges Brustgewebe entfernt und die Brustform den individuellen Wünschen angepasst werden.