Zur Behandlung von Stirnfalten, der Zornesfalte oder den sogenannten Lachfältchen oder Krähenfüßen an den Augen ist der Einsatz muskelentspannender Substanzen wie dem Botulinumtoxin seit langem bekannt und etabliert.
Da hierbei jedoch hauptsächlich bereits bestehende Falten „therapiert“ werden, setzte sich für die Falten-Prophyaxe international der Begriff des sogenannten Baby-Botox durch. Keine Angst, Baby-Botox hat nichts mit Babys oder Kindern zu tun. Es handelt sich hierbei nur um eine Methode, mit dem man auch schon in jüngeren Jahren wirksam Falten vorbeugen kann. Denn wie beispielsweise auch bei den Zähnen gilt ebenso für Falten: Die regelmäßige Prophylaxe erspart einem später eine behandlungs- und kostenintensive Therapie.
Der Unterschied: Beim Baby-Botox kommt der gleiche Wirkstoff wie bei einer normalem Botulinumtoxin Behandlung zur Anwendung, nur in einer viel niedrigeren Konzentration.
Der Vorteil: Das Ergebnis wirkt sehr natürlich, Mimik und Gestik bleiben erhalten. Bei einer regelmäßigen Behandlung bilden sich mit zunehmendem Alter deutlich weniger starke Falten aus. Außerdem kann die Dosierung über lange Dauer deutlich niedriger gehalten werden, als bei einer Behandlung bereits bestehender Falten.
Fazit: Richtig platziert und dosiert kann Baby-Botox an vielen Stellen des Gesichts eingesetzt und z.B. auch zur Anhebung der Brauen (Brauen-Lifting) verwendet werden.
Da die niedrigere Dosierung keinen Einfluss auf die Wirkdauer, sondern nur auf den Wirkungseffekt hat, hält das Ergebnis meistens 4 bis 5 Monate.
Für einen besonders natürlichen Look werden deswegen ein bis zwei Baby-Botox-Behandlungen pro Jahr empfohlen.