Nach einer Schwangerschaft, Stillzeit oder mit zunehmendem Alter kann es durch den Verlust an Volumen und Elastizität zu einer Hängebrust, der sogenannten Ptose (Ptosis mammae), kommen. Eine Bruststraffung an der Schlosspark Klinik Ludwigsburg ist ein operativer Eingriff, mit dem sich die ursprüngliche Form der Brust wiederherstellen lässt.
Prof. Philip H. Zeplin und unsere Fachärzte sind sowohl national als auch international anerkannte Spezialisten der ästhetischen Brustchirurgie, die Ihnen gerne in einem ausführlichen Beratungsgespräch alle Ihre Fragen zur Bruststraffung beantwortet.
Zunächst erfolgt die Markierung der wichtigsten OP-Schnitte an der wachen und stehenden Patientin. Hierbei wird gemeinsam mit der Patientin die neue Position der Brustwarze und das zu erwartende Ergebnis der Bruststraffung besprochen. Je nach Menge des Hautüberschusses stehen im Wesentlichen drei verschiedene Formen der Bruststraffung zur Verfügung:
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Behandlungsdauer | ca. 2 1/2 Stunden |
Narkose | Vollnarkose |
Klinikaufenthalt | stationär (1-2 Tage) |
Kosten | ab 5500 € |
Nachbehandlung | 6 Wochen |
Fadenzug | nicht erforderlich |
Gesellschaftsfähigkeit | nach ca. 10-14 Tagen |
Sport | nach 6 Wochen |
Dauerhaft. Nachstraffungen sind selten, können aber bei schwachem Bindegewebe oder nach massiven Gewichtsveränderungen notwendig werden.
Bei dem Inneren-BH bei der Bruststraffung handelt es sich um eine spezielle Operationstechnik, bei der Gewebeschichten der Brust mit hoher Stabilität so miteinander verbunden werden, dass ein späteres Absinken des Brustgewebes verhindert wird. Im Wesentlichen handelt es sich hier einerseits um die Dermis, d.h. die Unterhaut, die bei der Operation geschont und schließlich mit stabilisierenden Nähten fixiert wird. Hinzu kommen stabilisierende Fixierungsnähte des Drüsenkörpers an der Faszie des großen Brustmuskels (M. pectoralis major). Durch diese Stabilisierungsnähte und die verstärkende Hülle aus der Unterhaut wird die Brust in ihrer Position gehalten.
In ausgewählten Fällen, wie beispielsweise einem ausgeprägten Größenunterschied (Asymmetrie), einem Gewebeschwund (Atrophie) der Brust, einer Anlagestörung (z.B. Tubuläre Brust, Rüssel- oder Schlauchbrust) oder gegenüber konservativen Maßnahmen resistenten dermatologischen Erkrankungen (Intertrigo, d.h. Hautreizungen Pilzinfektionen in der Brustumschlagfalte) besteht die Möglichkeit einer (Teil-)Kostenübernahme der Bruststraffung durch die Krankenkasse. Voraussetzung hierfür ist aber immer die gutachterliche Stellungnahme durch einen Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie. Ein solches Gutachten beinhaltet ein ausführliches Beratungsgespräch, eine eingehende körperliche Untersuchung mit „Vermessung“, eine Fotodokumentation sowie schriftliche Zusammenfassung der Befunde. Als langjähriger Gutachter für Gerichte, Versicherungen und Berufsgenossenschaften verfügt Prof. Zeplin über die notwendige Erfahrung, Sie diesbezüglich individuell zu beraten.
Postoperativ empfehlen wir das Tragen eines Kompressions-BH´s für 6 Wochen. Fäden müssen nicht gezogen werden, da wir an der Schlosspark Klinik ausschließlich resorbierbares Nahtmaterial verwenden. Zur Verbesserung der Narbenqualität beinhaltet die Nachbehandlung zusätzlich eine Narbenprophylaxe. Sechs Wochen nach dem Eingriff bestehen üblicherweise keinerlei Einschränkungen hinsichtlich sportlicher Aktivität oder Kleiderwahl mehr.