Eine Hodensackstraffung (Skrotum-Lifting), Hodensackverkleinerung oder Hodensackkorrektur gehört zu den Behandlungen aus dem Bereich der männlichen Intimchirurgie, die aufgrund ihrer Komplexität nur von erfahrenen Chirurgen durchgeführt werden sollte.
Was sind die Ursachen?
Mit zunehmendem Alter kann es dazu kommen, dass die Haut des Hodensacks erschlafft und der Hodensack übermäßig hängt. Aber auch bei jüngeren Männern kann als Folge einer Erkrankung wie eines Wasserbruches (Hydrozele) oder von Krampfadern am Samenstrang (Varikozele) die Haut des Hodensacks überdehnt worden sein, ohne sich nach der entsprechenden (urologische) Behandlung wieder vollständig zurückzubilden.
Bei der Hodensackstraffung wird zunächst gemeinsam mit dem Patienten das Ausmaß der überschüssigen Haut bestimmt. Bei der eigentlichen Operation, welche üblicherweise in Vollnarkose durchgeführt wird, wird dann die überschüssige Haut präzise und unter Schonung aller wichtigen Gefäß- und Nervenstrukturen so entfernt, dass kaum sichtbare Narben zurückbleiben. Um ein erneutes Absinken zu verhindern, kann anschließend der Hodensack durch zusätzlich Nähte fixiert werden. Das Ergebnis ist ein deutlich höher liegender und glatter aussehender Hodensack.
Verletzungen der Hoden sind bei präziser und sorgfältiger Vorgehensweise nahezu ausgeschlossen. Aufgrund der guten Durchblutung des Hodensacks besteht aber immer die Gefahr von Nachblutungen und Blutergüssen. Aus diesem Grunde empfiehlt es sich auch, die Operation in Vollnarkose und unter stationäre Bedingung durchzuführen.
Liegen körperliche Beschwerden vor, die sich durch konservative Maßnahmen nicht beheben lassen, besteht die Möglichkeit, dass die Krankenkasse die Kosten für eine Hodensackstraffung übernimmt.
Behandlungsdauer | 1 Stunde |
Narkose | Vollnarkose |
Klinikaufenthalt | stationär (1 Tag) |
Kosten | ab 2500 € |
Nachbehandlung | 1-2 Wochen |
Fadenzug | nicht erforderlich |
Gesellschaftsfähigkeit | nach 1 Woche |
Sport/ Geschlechtsverkehr | nach 6 Wochen |
Mit zunehmendem Alter, nach einem massiven Gewichtsverlust oder aufgrund der Hautbeschaffenheit kann es zu einer übermäßig ausgeprägten Erschlaffung der Haut des Hodensacks kommen, was dazu führt, dass es zu Einklemmungen der Haut beim Sport oder beim Tragen bestimmter Kleidung oder zu einem schmerzhaften Wundreiben kommt. Mit einer Hodensackstraffung lässt sich diese überschüssige Haut so entfernen, dass keine sichtbaren Narben verbleiben und es zu keiner Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit kommt.
Da eine Hodensackverkleinerung üblicherweise in Vollnarkose unter stationären Bedingungen durchgeführt wird, kann sie mit jedem anderen Eingriff kombiniert werden.
Sie sollten mindestens vier Wochen nach einer Hodensackverkleinerung auf Sex und Sport verzichten. Leichte, körperliche Belastungen sind nach etwa ein bis zwei Wochen wieder möglich. Dann können Sie auch wieder arbeiten gehen.
Nach dem Eingriff sollten auf das Tragen von Boxershorts verzichtet werden, besser zur Unterstützung der Wundheilung sind gut sitzende Unterhosen. Fäden müssen nach einer Verkleinerung des Hodensacks keine gezogen werden. Das Nahtmaterial löst sich von selbst auf. Körperliche Anstrengungen sind in der ersten Woche zu unterlassen.
Die Penitox-Behandlung ist eine innovative Methode zur Vergrößerung des Penis und zur Verbesserung der Erektion bei Männern. Dabei wird Botulinumtoxin (Botox®) in bestimmte Bereiche des Penis injiziert, um die Durchblutung zu fördern und die Erektionsfähigkeit zu steigern.
Die Behandlung bietet mehrere positive Effekte:
Förderung der Durchblutung: Die gezielte Injektion verbessert die Durchblutung im genitalen Bereich, was zu einer besseren Sauerstoff- und Nährstoffversorgung des Gewebes führt und somit zu einer einer Vergrößerung des Penis beitragen kann,.
Gefäßneubildung: Botox® kann die Bildung neuer Blutgefäße anregen, was langfristig die Erektionsfähigkeit verbessert.
Die Wirkung einer Penitox-Behandlung hält in der Regel zwischen 4 und 7 Monaten an und die Behandlung kann bei Bedarf wiederholt werden.
Penisvergrößerung ohne Operation: Bei der Penitox-Behandlung handelt es sich um eine Injektionsbehandlung, die ambulant und schmerzarm durchgeführt wird.
Härtere und länger anhaltende Erektionen: Die verbesserte Durchblutung sorgt für härtere Erektionen, die länger aufrechterhalten werden können.
Minimale Ausfallzeiten: Die Behandlung ist schnell und erfordert wenig oder keine Genesungszeit.
Wie bei jeder medizinischen Behandlung können auch hier Risiken und Nebenwirkungen auftreten, darunter: Schwellungen und Blutergüsse an der Injektionsstelle, Infektionsrisiko bei unsachgemäßer Durchführung, temporäre Beeinträchtigung der Erektionsfähigkeit in einigen Fällen.
Nach einer Penitox-Behandlung setzt die Wirkung nach etwa 2 bis 3 Wochen ein und erreicht nach ca. 2 bis 3 Monaten ihr Maximum. Die Behandlung kann nach etwa 6 Monaten wiederholt werden und ist geeignet für Männer, die ihre Erektion, Penisgröße und Empfindungsfähigkeit verbessern möchten.
Wissenschaftliche Studien unterstützen die Wirksamkeit beider Behandlungen und belegen deren positive Effekte sowie Sicherheit.
Behandlungsdauer | 1 Stunde |
Narkose | keine |
Klinikaufenthalt | ambulant |
Kosten | 1000 € |
Nachbehandlung | keine |
Fadenzug | nicht erforderlich |
Gesellschaftsfähigkeit | sofort |
Sport/ Geschlechtsverkehr | sofort |