Auch Männer leiden unter Veränderungen im äußeren Intimbereich – sei es durch übermäßige Haut, Beschwerden beim Sitzen oder Sport oder aus ästhetischen Gründen. Eine Hodensackstraffung (auch Scrotumlifting oder Skrotumpexie genannt) sowie die Korrektur eines penoskrotalen Webbings (Hodensegel) können das Wohlbefinden, die Funktion und die Intimästhetik deutlich verbessern.
Unsere Fachklinik bietet Ihnen spezialisierte, diskrete und medizinisch fundierte Eingriffe zur Korrektur des Hodensacks und angrenzender Strukturen – individuell abgestimmt, mit modernster Technik und langjähriger chirurgischer Erfahrung.
Ursachen für überschüssige Haut am Hodensack
Ein erschlaffter oder überdehnter Hodensack ist keine Seltenheit und kann zahlreiche Ursachen haben:
Beschwerden durch ein überdehntes Skrotum
Behandlung: Skrotumstraffung (Scrotumlifting / Skrotumpexie)
Bei einer Skrotumstraffung wird überschüssige Haut entfernt und das verbliebene Gewebe gestrafft. Ziel ist ein natürliches, straffes Erscheinungsbild mit klarer Kontur und besserer Funktion.
Das sogenannte penoskrotale Webbing beschreibt eine unnatürliche Verbindung zwischen der Hodensackhaut und dem unteren Penisschaft. Diese Hautbrücke kann:
Ursachen:
Behandlung:
Der Eingriff erfolgt ambulant und unter örtlicher Betäubung oder Dämmerschlaf. Die überschüssige Haut wird entfernt, und die natürliche Trennlinie zwischen Penis und Skrotum chirurgisch rekonstruiert.
Vorteile:
Die Straffung des Hodensacks und die Behandlung eines penoskrotalen Webbings sind bewährte Verfahren, die Männern zu mehr Komfort, Selbstbewusstsein und einem besseren Körpergefühl verhelfen können – im Alltag wie in der Sexualität. In unserer spezialisierten Klinik bieten wir Ihnen diese Eingriffe mit größter Diskretion, chirurgischer Erfahrung und auf Augenhöhe an.
Sprechen Sie uns vertraulich an – wir beraten Sie gerne individuell und kompetent.
Bei der Hodensackstraffung wird zunächst gemeinsam mit dem Patienten das Ausmaß der überschüssigen Haut bestimmt. Bei der eigentlichen Operation, welche üblicherweise in Vollnarkose durchgeführt wird, wird dann die überschüssige Haut präzise und unter Schonung aller wichtigen Gefäß- und Nervenstrukturen so entfernt, dass kaum sichtbare Narben zurückbleiben. Um ein erneutes Absinken zu verhindern, kann anschließend der Hodensack durch zusätzlich Nähte fixiert werden. Das Ergebnis ist ein deutlich höher liegender und glatter aussehender Hodensack.
Verletzungen der Hoden sind bei präziser und sorgfältiger Vorgehensweise nahezu ausgeschlossen. Aufgrund der guten Durchblutung des Hodensacks besteht aber immer die Gefahr von Nachblutungen und Blutergüssen. Aus diesem Grunde empfiehlt es sich auch, die Operation in Vollnarkose und unter stationäre Bedingung durchzuführen.
Beide Eingriffe gelten als risikoarm, dennoch können – wie bei jeder Operation – leichte Nebenwirkungen auftreten:
Bei korrekter Nachsorge und sorgfältiger Durchführung sind Komplikationen sehr selten.
Grundsätzlich gelten Skrotumstraffung und Webbingkorrektur als ästhetisch-funktionelle Eingriffe und werden nicht automatisch von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.
Möglich ist eine Kostenübernahme, wenn:
Wichtig: Eine Kostenübernahme muss individuell beantragt und vorab genehmigt werden. Wir unterstützen Sie gerne mit einem ausführlichen medizinischen Befundbericht zur Vorlage bei Ihrer Krankenkasse.
Behandlungsdauer | 1 Stunde |
Narkose | Vollnarkose |
Klinikaufenthalt | stationär (1 Tag) |
Kosten | ab 3000 € |
Nachbehandlung | 1-2 Wochen |
Fadenzug | nicht erforderlich |
Gesellschaftsfähigkeit | nach 1 Woche |
Sport/ Geschlechtsverkehr | nach 6 Wochen |
Mit zunehmendem Alter, nach einem massiven Gewichtsverlust oder aufgrund der Hautbeschaffenheit kann es zu einer übermäßig ausgeprägten Erschlaffung der Haut des Hodensacks kommen, was dazu führt, dass es zu Einklemmungen der Haut beim Sport oder beim Tragen bestimmter Kleidung oder zu einem schmerzhaften Wundreiben kommt. Mit einer Hodensackstraffung lässt sich diese überschüssige Haut so entfernen, dass keine sichtbaren Narben verbleiben und es zu keiner Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit kommt.
Da eine Hodensackverkleinerung üblicherweise in Vollnarkose unter stationären Bedingungen durchgeführt wird, kann sie mit jedem anderen Eingriff kombiniert werden.
Sie sollten mindestens vier Wochen nach einer Hodensackverkleinerung auf Sex und Sport verzichten. Leichte, körperliche Belastungen sind nach etwa ein bis zwei Wochen wieder möglich. Dann können Sie auch wieder arbeiten gehen.
Nach dem Eingriff sollten auf das Tragen von Boxershorts verzichtet werden, besser zur Unterstützung der Wundheilung sind gut sitzende Unterhosen. Fäden müssen nach einer Verkleinerung des Hodensacks keine gezogen werden. Das Nahtmaterial löst sich von selbst auf. Körperliche Anstrengungen sind in der ersten Woche zu unterlassen.
Die Penitox-Behandlung ist eine innovative Methode zur Vergrößerung des Penis und zur Verbesserung der Erektion bei Männern. Dabei wird Botulinumtoxin (Botox®) in bestimmte Bereiche des Penis injiziert, um die Durchblutung zu fördern und die Erektionsfähigkeit zu steigern.
Die Behandlung bietet mehrere positive Effekte:
Förderung der Durchblutung: Die gezielte Injektion verbessert die Durchblutung im genitalen Bereich, was zu einer besseren Sauerstoff- und Nährstoffversorgung des Gewebes führt und somit zu einer einer Vergrößerung des Penis beitragen kann,.
Gefäßneubildung: Botox® kann die Bildung neuer Blutgefäße anregen, was langfristig die Erektionsfähigkeit verbessert.
Die Wirkung einer Penitox-Behandlung hält in der Regel zwischen 4 und 7 Monaten an und die Behandlung kann bei Bedarf wiederholt werden.
Penisvergrößerung ohne Operation: Bei der Penitox-Behandlung handelt es sich um eine Injektionsbehandlung, die ambulant und schmerzarm durchgeführt wird.
Härtere und länger anhaltende Erektionen: Die verbesserte Durchblutung sorgt für härtere Erektionen, die länger aufrechterhalten werden können.
Minimale Ausfallzeiten: Die Behandlung ist schnell und erfordert wenig oder keine Genesungszeit.
Wie bei jeder medizinischen Behandlung können auch hier Risiken und Nebenwirkungen auftreten, darunter: Schwellungen und Blutergüsse an der Injektionsstelle, Infektionsrisiko bei unsachgemäßer Durchführung, temporäre Beeinträchtigung der Erektionsfähigkeit in einigen Fällen.
Nach einer Penitox-Behandlung setzt die Wirkung nach etwa 2 bis 3 Wochen ein und erreicht nach ca. 2 bis 3 Monaten ihr Maximum. Die Behandlung kann nach etwa 6 Monaten wiederholt werden und ist geeignet für Männer, die ihre Erektion, Penisgröße und Empfindungsfähigkeit verbessern möchten.
Wissenschaftliche Studien unterstützen die Wirksamkeit beider Behandlungen und belegen deren positive Effekte sowie Sicherheit.
Behandlungsdauer | 1 Stunde |
Narkose | keine |
Klinikaufenthalt | ambulant |
Kosten | 900 € |
Nachbehandlung | keine |
Fadenzug | nicht erforderlich |
Gesellschaftsfähigkeit | sofort |
Sport/ Geschlechtsverkehr | sofort |