Je nach genetischer Veranlagung, Schwangerschaft, Alter oder Gewichtsschwankungen können Frauen unter übergroßen Brüsten leiden (Mammahypertrophie, Makromastie). Diese können nicht nur körperliche Beschwerden verursachen, sondern auch psychisch belastend sein. In der Schlosspark Klinik Ludwigsburg bieten wir eine erfolgreiche Behandlungsmöglichkeit durch eine Brustverkleinerung, bei der das Gewicht der Brüste reduziert und die Form individuellen Vorstellungen angepasst werden kann.
Als national und international anerkannte Spezialisten auf dem Gebiet der ästhetischen Brustchirurgie, unter der Leitung von Prof. Zeplin, beantworten unsere Fachärzte gerne alle Fragen rund um das Thema Brustverkleinerung in einem ausführlichen Beratungsgespräch. Wir legen besonderen Wert auf eine einfühlsame und hochwertige Behandlung, um Ihnen ein ästhetisches und natürliches Ergebnis zu ermöglichen.
Wir verstehen, dass eine Brustverkleinerung eine wichtige Entscheidung ist und begleiten Sie einfühlsam auf Ihrem Weg zu einem positiven Körpergefühl und mehr Selbstbewusstsein. Unsere erfahrenen Fachärzte und das engagierte Team der Schlosspark Klinik stehen Ihnen zur Seite, um gemeinsam das bestmögliche Ergebnis für Sie zu erzielen.
In ausgewählten Fällen, wie beispielsweise einem ausgeprägten Größenunterschied (Asymmetrie), gegenüber konservativen Maßnahmen (z.B. Physiotherapie) resistenten Rückenschmerzen oder dermatologischen Erkrankungen (Intertrigo, d.h. Hautreizungen/Pilzinfektionen in der Brustumschlagfalte) besteht die Möglichkeit einer (Teil-)Kostenübernahme der Brustverkleinerung durch die Krankenkasse. Voraussetzung hierfür ist aber immer die gutachterliche Stellungnahme durch einen Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie. Ein solches Gutachten beinhaltet ein ausführliches Beratungsgespräch, eine eingehende körperliche Untersuchung mit „Vermessung“, eine Fotodokumentation sowie schriftliche Zusammenfassung der Befunde nach der Brustverkleinerung. Als langjähriger Gutachter für Gerichte, Versicherungen und Berufsgenossenschaften verfügt Prof. Zeplin über die notwendige Erfahrung einer Brustverkleinerung, Sie diesbezüglich individuell zu beraten.
Kurz zusammengefasst:
Behandlungsdauer | ca. 2 1/2 Stunden |
Narkose | Vollnarkose |
Klinikaufenthalt | stationär (2 Tage) |
Kosten | ab 6500 € |
Nachbehandlung | 6 Wochen |
Fadenzug | nicht erforderlich |
Gesellschaftsfähigkeit | nach ca. 14 Tagen |
Sport | nach 6 Wochen |
Die Frage nach den Kosten für eine Brustverkleinerung lässt sich nicht pauschal beantworten. Die Kosten sind von vielen Faktoren abhängig:
Die Kosten beinhalten die Narkose und das OP-Team und eventuelle Übernachtungskosten. Sie hängen vom Umfang der Operation, sowie den notwendigen Nachbehandlungen ab. In einem ersten Beratungsgespräch mit Dr. Philip H. Zeplin erstellen wir für Sie einen unverbindlichen Kostenplan.
Die Technik der Brustverkleinerung orientiert sich an dem zu erwartenden Resektionsgewicht und dem Wunsch der Patientin. Grundsätzlich stehen aber zwei verschiedene Operationsmethoden zur Verfügung, die sich für die Patientin äußerlich nur an der resultiereden Narbe unterscheiden lassen:
Ja nach Ausmaß des Befundes und des zu erwartenden Reduktionsgewichtes empfehlen wir vorab eine gynäkologische Untersuchung, welche eine Ultraschalluntersuchung und/ oder eine Mammographie beinhaltet. Alle weiteren notwendigen Voruntersuchungen werden an unserer Klinik durchgeführt.
Zunächst erfolgt die Markierung der wichtigsten OP-Schnitte an der wachen und stehenden Patientin. Hierbei wird gemeinsam mit der Patientin die neue Position der Brustwarze und das zu erwartende Ergebnis der Reduktion besprochen. Je nach Menge des Gewebeüberschusses stehen mit der vertikalen und der T-Schnitt-Reduktion (siehe oben) im Wesentlichen zwei verschiedene Operationsmethoden zur Verfügung.
Postoperativ empfehlen wir das Tragen eines Kompressions-BH´s für 6 Wochen. Fäden müssen nicht gezogen werden, da wir ausschließlich resorbierbares Nahtmaterial verwenden. Zur Verbesserung der Narbenqualität beinhaltet die Nachbehandlung zusätzlich eine Narbenprophylaxe. Sechs Wochen nach dem Eingriff bestehen üblicherweise keinerlei Einschränkungen hinsichtlich sportlicher Aktivität oder Kleiderwahl mehr.