Die nicht-operative Faltenbehandlung mit Botox nimmt in der Schlosspark Klinik Ludwigsburg einen ganz besonderen Stellenwert ein. Nicht selten lassen sich durch eine Botox-Behandlung größere operative Maßnahmen hinauszögern oder vermeiden.
Prof. Zeplin wird in der FOCUS-Ärzteliste seit 2021 als TOP-Mediziner in der Kategorie „Botox & Filler“ gelistet!
Zur Glättung von Mimikfalten wird das Protein Botulinum Typ A eingesetzt, wobei die Wirkung dieses Proteins auf der Hemmung der Erregungsübertragung der Nervenzellen in der mimischen Muskulatur beruht. Bei der geläufigen Bezeichnung Botox® handelt es sich um den Produktnamen eines Botulinum-haltigen Präparates des US-amerikanischen Herstellers Allergan. Für Botulinum-haltige Präparate, die in der Medizin bei ästhetischen Anwendungen oder zu therapeutischen Zwecken eingesetzt werden, existieren jedoch zahlreiche weitere Produktbezeichnungen. An der Schlosspark Klinik verwenden wir zur Faltenbehandlung Boucouture, Vistabel oder Azzalure ausschließlich Produkte, die in Deutschland zugelassen sind.
Hersteller | Ästhetische Anwendung | Therapeutische Anwendung |
Merz | Boucouture® | Xeomin® |
Allergan | Vistabel® | Botox® |
Galderma | Azzalure® | Dysport® |
Wir legen besonderen Wert auf ein natürliches Ergebnis. Da hierzu eine umfassende Erfahrung im Bereich Faltenbehandlung mit Botox und genaue Kenntnisse der Anatomie des Gesichts erforderlich sind, erfolgen Faltenbehandlungen an der Schlosspark Klinik in Stuttgart ausschließlich durch unsere Fachärzte für Plastische und Ästhetische Chirurgie.
Stirn-, Zornes- oder Lachfältchen bereits in jungen Jahren. Was tun? Um die Entstehung und weitere Ausprägung solcher Fältchen zu verhindern, können muskelrelaxierende Präparate und Hyaluronsäure auch schon bei jüngeren Patienten im Sinne einer Prophylaxe erfolgreich eingesetzt werden. Mit einer individuell angepassten Prophylaxe sind dann die Erfolgsaussichten, den Alterungsprozess sichtbar hinauszuzögern wesentlich höher als in späteren Jahren.
Lesen Sie hierzu auch unsere Blogbeiträge zum Thema:
Botox mit 18 – Schönheitswahn oder Faltenprophylaxe?
Behandlungsdauer | 15 Minuten |
Narkose | nicht erforderlich |
Kosten | pro Einheit 10 € |
Nachbehandlung | keine |
Gesellschaftsfähigkeit | sofort |
Sport | nach 1-2 Tagen |
Generell kann eine Botox-Behandlung auch in jungen Jahren schon sinnvoll sein, sobald sich die ersten mimischen Falten zeigen. Der Vorteil einer frühen Unterspritzung ist, dass der Entstehung von neuen Falten vorgebeugt werden kann und die Resultate sehr natürlich aussehen. Allerdings sollte individuell entschieden werden, ab welchem Zeitpunkt eine Faltenunterspritzung sinnvoll ist. Eine Botox-Behandlung kann auch bei übermäßigem Schwitzen angewandt werden, was in jedem Alter möglich ist.
Eine erste Wirkung stellt sich nach etwa zwei bis vier Tagen ein. Es braucht eine Zeit, bis Botulinumtoxin die Übertragung zwischen Nerv und Muskeln blockiert. Nach ein bis zwei Wochen hat die Wirkung komplett eingesetzt. In seltenen Fällen kann dieser Zeitraum auch etwas länger ausfallen.
Genaue Verhaltenshinweise erhalten Sie im Rahmen des Beratungsgesprächs vor Ihrer Botox-Behandlung. Nach der Faltenunterspritzung sind Sie sofort wieder arbeits- und gesellschaftsfähig. Sie sollten allerdings für einen Tag auf übermäßigen Sport sowie Besuche in Sauna oder Solarium verzichten.
Botox® to go ist eine schnelle sowie effektive Möglichkeit, um Falten zu behandeln. Die Bezeichnung gründet darauf, dass die Behandlungsmethode lediglich 15 Minuten in Anspruch nimmt und die Patientinnen sofort gesellschaftsfähig sind. Außerdem ist keine Narkose erforderlich.
Nach der Erstbehandlung hält die Wirkung von Botox für etwa vier bis sechs Monate an. In manchen Fällen sind es auch bis zu neun Monate. Bei Wiederholungsbehandlungen tritt jedoch ein gewisser Gewöhnungseffekt zutage, sodass die Wirkung dann nach ungefähr zwei bis drei Monaten nachlässt.
Da Botox® nicht dauerhaft, sondern vorübergehend wirkt, ist die Behandlung, bei dem Wunsch nach Faltenfreiheit, zu wiederholen. Sofern keine gesundheitlichen Kontraindikationen vorliegen, kann die Behandlung jedoch immer wieder durchgeführt werden. Zudem liegen bisher keine Nachweise vor, dass im Rahmen von kosmetischen Behandlungen und wiederholten Anwendungen die Wirkung nachlässt. Somit kann dies derzeit ausgeschlossen werden.