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Brustvergrößerung: Prof. Dr. Philip H. Zeplin – Ihr Spezialist für eine Brustvergrößerung im Raum Stuttgart

Eine Brustvergrößerung ist ein Wunsch vieler Frauen, die mit ihren kleinen Brüsten unzufrieden sind oder unter einer Brustasymmetrie leiden. Auch Frauen mit kaum oder nicht angelegten Brüsten (Mammaaplasie) sowie solche, die nach Schwangerschaft, Stillzeit oder im Alter an Volumen und Elastizität verloren haben (Involutionsatrophie), können von einer Brustvergrößerung profitieren. In der Schlosspark Klinik in Ludwigsburg, nahe Stuttgart, bieten wir Ihnen eine erfolgreiche Behandlungsmöglichkeit, um Ihren Traum von einer größeren Brust zu verwirklichen.

Durch eine Brustvergrößerung mit Silikonimplantaten können wir die Form, Festigkeit und Größe Ihrer Brust ganz individuell nach Ihren Wünschen anpassen. Dabei legen wir besonderen Wert auf eine einfühlsame und hochwertige Behandlung, um Ihnen ein natürliches und ästhetisches Ergebnis zu ermöglichen. Unsere erfahrenen Fachärzte und das engagierte Team der Schlosspark Klinik begleiten Sie dabei auf Ihrem Weg zu einem positiven Körpergefühl und mehr Selbstbewusstsein.

Prof. Dr. Philip H. Zeplin in der Schlosspark Klinik in Stuttgart steht Ihnen gerne in einem ausführlichen Beratungsgespräch für alle Ihre Fragen zu diesem Thema zur Verfügung. Er gilt sowohl national als auch international als anerkannter Spezialist auf dem Gebiet der ästhetischen Brustchirurgie sowie der Forschung und Entwicklung von Silikonimplantaten. Für seine herausragenden wissenschaftlichen Leistungen auf diesem Gebiet wurde er mit der höchsten Auszeichnung der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie, dem von-Langenbeck-Preis sowie dem Ferdinand-Sauerbruch-Forschungspreis der renommierten Berliner Chirurgischen Gesellschaft ausgezeichnet.

 

Welche Implantate werden bei einer Brustvergrößerung genutzt?

An der Schlosspark Klinik Ludwigsburg kommen ausschließlich Implantate weltweit führender Hersteller mit höchsten Sicherheits- und Qualitätsstandards für eine Brustvergrößerung zum Einsatz.

Lesen Sie hierzu auch unseren Blog-Beitrag: Was Sie über Silikonimplantate wissen sollten

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    Zahlt die Krankenkasse eine Brustvergrößerung?

    In ausgewählten Fällen, wie beispielsweise einem ausgeprägten Größenunterschied (Asymmetrie), einem Gewebeschwund (Atrophie) der Brust oder einer Anlagestörung (z.B. Tubuäre Brust, Rüssel- oder Schlauchbrust) besteht die Möglichkeit einer (Teil-)Kostenübernahme der Brustvergrößerung durch die Krankenkasse. Voraussetzung hierfür ist aber immer die gutachterliche Stellungnahme durch einen Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie. Ein solches Gutachten beinhaltet ein ausführliches Beratungsgespräch für die Brust OP, eine eingehende körperliche Untersuchung mit „Vermessung“, eine Fotodokumentation sowie schriftliche Zusammenfassung der Befunde. Als langjähriger Gutachter für Gerichte, Versicherungen und Berufsgenossenschaften verfügt Prof. Zeplin über die notwendige Erfahrung, Sie diesbezüglich individuell zu beraten.

    Welche Brustimplantate zur Brustvergrößerung gibt es?

    Für eine Brustvergrößerung stehen verschiedene Brustimplantate zur Verfügung, die sich neben der Größe hinsichtlich der Form, der Oberfläche und der Konsistenz unterscheiden. In Deutschland werden fast ausschließlich Implantate eingesetzt, die aus einer Hülle aus hochreinem, medizinischem Silikon und einer Füllung aus hochkohäsiven, d.h. auslaufsicherem Silikongel bestehen. In den USA wurden zwischen 1992 und 2006 aufgrund gesetzlicher Vorschriften vorzugsweise Kochsalz-gefüllte Implantate eingesetzt. Inzwischen sind diese jedoch fast wieder vom Markt verschwunden.

    Bei der Form der Implantate werden runde und anatomische/ tropfenförmige unterschieden. Bei runden Implanaten ist das Volumen gleichmäßig verteilt, wohingegen es bei anatomischen/ tropfenförmigen Implantaten im unteren Bereich stärker als im oberen Bereich ausgeprägt ist. Die Wahl der Form kann niemals auf einer allgemeingültigen Empfehlung basieren, sondern sollte sich immer an den anatomischen Gegebenheiten und dem Wunsch der Patientin orientieren.

    Die Oberfläche der Implantate kann glatt, (grob) texturiert, mikro- oder nanotexturiert sein. Glatte Implantate verwachsen nicht mit dem Gewebe und sind deshalb „frei“ beweglich. Dies hat zur Folge, dass sie die relativ hohe Beweglichkeit der natürlichen Brust sehr gut nachbilden. Mit der entsprechenden Unterwäsche eignen sich glatte Implantate für einen guten Push-Effekt. Grob texturierte Implantate verwachsen mit dem Gewebe, weshalb anatomische Implantate immer diese Oberfläche aufweisen, um ein Verrutschen zu verhindern. Durch die Verwachsung ist die Beweglichkeit der Implantate eingeschränkt, was teilweise eine unnatürliche Erscheinung und Beweglichkeit, insbesondere im Liegen zur Folge haben kann. Mikro- oder nanotexturierte Oberflächen sind erst seit wenigen Jahren auf dem Markt erhältlich, ihre Eigenschaften sind aber sehr vielversprechend, weswegen sie inzwischen eine sehr gute Alternative zu glatten oder grob texturierten Implantaten darstellen.

    Für die Füllung  stehen Silikongele zur Verfügung, die sich in ihrer jeweiligen Konsistenz unterscheiden. Alle Gele sind hochkohäsiv, d.h. sie sind auslaufsicher. Hinsichtlich ihrer Festigkeit kann man jedoch verschiedene Härtegrade unterscheiden. Formstabile Implantate (d.h. vorzugsweise anatomische, aber auch runde) verfügen über eine feste Konsistenz, wohingegen nicht-formstabile Implantate (aussschließlich runde) deutlich weicher und somit dem körpereigenen Gewebe ähnlicher sind.

    Ist Eigenfett zur Brustvergrößerung eine Alternative?

    Obwohl häufig als Alternative zur Vergrößerung mit einem Silikonimplantat angepriesen, ist der Brustaufbau mit Eigenfett nur in sehr wenigen, ausgewählten Fällen möglich und sinnvoll. Häufig sinnvoller ist die sogenannte Hybrid-Brustvergrößerung, bei der zusätzlich zum Implantat eine Eigenfett-Transplantation vorgenommen wird. Dies bietet sich insbesondere dann an, wenn der Eigengewebeanteil zu gering ist und somit das Risiko für ein sog. Rippling, d.h. eine tast- und/ oder sichtbare Fältelung des mplantates zu erwarten ist.

    Rapid-Recovery Brustvergrößerung

    Bei der Rapid-Recovery Brustvergrößerung handelt es sich um eine Bezeichnung für ein Behandlungskonzept, welches aus einer speziellen Operations- und Narkosetechnik im Zusammenhag mit einer individuell abgestimmten Nachsorge besteht, die dafür sorgt, dass die Erholungsphase bzw. die Ausfallzeit nach der Operation möglichst kurz ist.

    ⇒ An der Schlosspark Klinik Ludwigsburg werden grundsätzlich alle Brustvergrößerungen im Rapid-Recovery Verfahren durchgeführt.

    Was beinhaltet eine Rapid-Recovery Brustvergrößerung?

    Hinweis: Zum Rapid-Recovery-Verfahren zählen nicht der Verzicht auf Drainagen oder die ambulante Durchführung einer Brustvergrößerung. Die Entscheidung hierüber ist vom Einzelfall abhängig!

    Minimal-invasive Brustvergrößerung oder „Minimal Scar Technique“

    Prof. Zeplin ist einer der wenigen Plastischen Chirurgen in Deutschland, der Brustvergrößerungen über die sogenannte minimal-invasive Technik oder „Minimal Scar Technique“ durchführt. Bei dieser narbensparenden, endoskopischen (Schlüsselloch-OP) Methode der Brustvergrößerung verbleibt nach Abschluss der Wundeilung eine meist nur 2-3cm lange Narbe in der Unterbrustfalte (vgl. auch Minimal-Scar-Inframammary-Breast-Augmentation oder Minimally Invasive Breast Augmentation).

    Lesen Sie hierzu auch unseren Blog-Beitrag: Stabilität und Natürlichkeit – Brustvergrößerung mit innerem BH

    Blog: Brustvergrößerung heute: Natürlich. Schonend. Selbstbestimmt.

    Blog: Bedenken und Ängste bei der Brustvergrößerung überwinden – Ein Leitfaden zur Entscheidung für Ihre Lebensqualität

    Blog: Am Weltfrauentag von Frau zu Frau -Thema: Subfasziale Brustvergrößerung

    Blog: Warum eignet sich die subfasziale Brustvergrößerung gerade bei sportlich aktiven Frauen?

    Blog: Achsel, Brustwarze oder Unterbrustfalte – Wann wird welcher Zugang bei einer Brustvergrößerung verwendet?

    Blog: Wie lange halten Brustimplantate?

    Blog: Rippling, Double-Bubble und Co – Komplikationen erkennen und beheben

    Blog: Implantate und Sport – Was Sportlerinnen beachten sollten

    Blog: Anatomisch oder rund – Welches Implantat sorgt für eine natürliche Brustform?

    Blog: Stabilität und Natürlichkeit – Innerer-BH durch subfasziale Brustvergrößerung

    Blog: Brustvergrößerung vor oder nach der Schwangerschaft – wann ist der bessere Zeitpunkt?

    Blog: Die perfekte Brust – gibt es die?

    Blog: Was Sie über Silikonimplantaten wissen sollten

    JOY™ by Motiva® mit Motiva Ergonomix-2 Implantaten

    Prof. Zeplin zählt zu den nur 20 Plastischen Chirurgen in Deutschland und Österreich, die Mitglied des exklusiven Motiva® JOY™ Programms sind. Dieses Programm beinhaltet neben einer Minimal-Scar Brustvergrößerung mit Ergonomix-2 Implantaten der neusten Generation ein umfangreiches Garantie- und Austauschprogramm. Welche Vorteile bietet Ihnen das Motiva® JOY™ Programm?

    Brustvergrößerung mit Motiva Preservé™

    Motiva Preservé™ ist eine innovative Technik in der Brustchirurgie, die dazu beiträgt, das Brustgewebe so weit wie möglich zu schonen. Anstatt das Gewebe scharf zu trennen, wird es mithilfe eines speziellen Ballons sanft aufgedehnt. Motiva Preservé™ wird dabei stets mit einer Minimal-Scar Technik im Rapid-Recovery-Verfahren kombiniert.

    Prof. Zeplin zählt zu den ersten Plastischen Chirurgen in Deutschland und Österreich, die aufgrund seiner langjährigen Erfahrung und herausragenden Expertise in der ästhetische  Brustchirurgie Motiva Preservé™ anbieten dürfen. Das Motiva Preservé™ Verfahren beinhaltet neben einer Minimal-Scar Brustvergrößerung mit Ergonomix-2 Implantaten der neusten Generation zusätzlich ein umfangreiches Garantie- und Austauschprogramm. Welche Vorteile bietet Ihnen Motiva Preservé™?

    Hinweis: Die Technik erlaubt Implantatgrößen bis maximal 330cc in hoher Projektion, 285cc in moderater Projektion und 235cc in minimaler Projektion!

    Blog: Brustvergrößerung neu gedacht: Motiva Preservé™

    Brustvergrößerung und Bruststraffung (syn. Plus-Minus-Technik)

    Bei der sog. Augmentationmastopexie wird eine Brustvergrößerung mit einer Bruststraffung/ -reduktion kombiniert, d.h. beide Eingriffe finden während einer Operation statt. Was auf den ersten Blick nicht zusammen zu passen scheint, kann in manchen Fällen jedoch erforderlich und sinnvoll sein. Denn: Bei einer hängenden Brust reicht häufig eine alleinige Straffung oder Reduktion ohne Implantat nicht aus, um Volumen im Dekolleté zu erzielen. Der Begriff Plus-Minus-Technik leitet sich demzufolge auch davon ab: Plus bedeutet Brustvergrößerung; Minus bedeutet Bruststraffung oder Brustverkleinerung.

    Was sind die Vorteile dieser Technik?:

    Welche Nachteile gibt es?

    Grundsätzlich gilt, dass dieser Eingriff nur von einem erfahrenen Plastischen Chirurgen durchgeführt werden sollte. Prof. Zeplin verfügt über eine umfangreiche Erfahrung und die operativen Fähigkeiten, um Ihnen diesen Eingriff nach einer individuellen und ausführlichen Beratung und einer Abwägung gegenüber alternativen Verfahren anbieten zu können.

    Kurz zusammengefasst (Narbensparende Brustvergrößerung mit Silikonimplantaten – Minimal-Scar-Technique):

    Behandlungsdauer ca. 30 Minuten
    Narkose Vollnarkose
    Klinikaufenthalt stationär (1 Tag)
    Kosten ab 8.500 €
    Nachbehandlung 6 Wochen
    Fadenzug nicht erforderlich
    Gesellschaftsfähigkeit nach wenigen Tagen
    Sport nach 2-6 Wochen

    Kurz zusammengefasst (Motiva® JOY™):

    Behandlungsdauer ca. 30 Minuten
    Narkose Vollnarkose
    Klinikaufenthalt stationär (1 Tag)
    Kosten ab 9.000 €
    Nachbehandlung 6 Wochen
    Fadenzug nicht erforderlich
    Gesellschaftsfähigkeit nach wenigen Tagen
    Sport nach 2-6 Wochen

    Kurz zusammengefasst (Motiva Preservé™):

    Behandlungsdauer ca. 30 Minuten
    Narkose Vollnarkose, Dämmerschlaf oder Lokalanästhesie
    Klinikaufenthalt ambualant oder stationär (1 Tag)
    Kosten ab 10.000 €
    Nachbehandlung 6 Wochen
    Fadenzug nicht erforderlich
    Gesellschaftsfähigkeit sofort
    Sport nach 2 Wochen

    Kurz zusammengefasst (Aumentationsmastopexie/ Plus-Minus-Technik):

     Behandlungsdauer ca. 2,5 Stunden
     Narkose Vollnarkose
     Klinikaufenthalt ca. 2 Tage
     Kosten ca. 9500 – 12000 €
     Nachbehandlung 6 Wochen
     Fadenzug nicht erforderlich
    Gesellschaftsfähigkeit nach 1 Woche
     Sport nach 6 Wochen

    Eine Brustvergrößerung an der Schlosspark Klinik Ludwigsburg beinhaltet zudem folgende Leistungen:

    Komplikationen nach Brustvergrößerung und deren Korrektur – Expertise von Prof. Zeplin an der Schlosspark-Klinik Ludwigsburg

    Eine Brustvergrößerung zählt heute zu den häufigsten ästhetisch-chirurgischen Eingriffen. Doch trotz moderner Techniken und hochwertiger Implantate können in einigen Fällen Komplikationen oder unerwünschte Ergebnisse auftreten – häufig mit hoher körperlicher und psychischer Belastung für die Betroffene. Professor Dr. Zeplin hat sich an der Schlosspark-Klinik Ludwigsburg auf genau diese anspruchsvollen Korrektureingriffe spezialisiert. In enger Zusammenarbeit mit Krankenversicherungen und Folgekostenversicherungen bietet er nicht nur maßgeschneiderte operative Lösungen, sondern auch eine kompetente Zweitmeinung, um den Patientinnen eine fundierte Entscheidungsgrundlage zu bieten.

    Typische Komplikationen nach Brustvergrößerungen

    Double-Bubble-Deformität

    Hierbei kommt es zu einer doppelten Wölbung der unteren Brustpartie – eine oberhalb und eine unterhalb der ursprünglichen Brustfalte. Diese Deformität entsteht häufig durch eine ungenaue Implantatplatzierung oder mangelnde Anpassung an die individuelle Brustanatomie.

    Bottoming-Out

    Bei dieser Komplikation wandert das Implantat nach unten, während die Brustwarze scheinbar zu hoch sitzt. Ursache ist meist eine Überdehnung des Gewebes oder eine zu geringe Fixierung des Implantats im unteren Pol der Brust.

    Waterfall-Deformität

    Diese Deformität zeigt sich, wenn das Eigengewebe über das Implantat „hinunterrutscht“, wodurch ein ungleichmäßiges, „hängendes“ Aussehen entsteht. Sie tritt bevorzugt bei ungünstiger Gewebequalität oder inkorrekter Implantatlage auf.

    Kapselfibrose

    Eine der bekanntesten Komplikationen ist die Kapselfibrose – eine verhärtete, schmerzhafte Einhüllung des Implantats durch körpereigenes Gewebe. Diese kann die Brustform erheblich verändern und zu funktionellen Einschränkungen führen.

    Vergrößerter Abstand zwischen den Brüsten

    Ein auffällig weiter Abstand der Brüste nach einer Brustvergrößerung ist eine häufige Beschwerde und resultiert oft aus einer falschen Positionierung der Implantate. Anstatt die Brustform zu harmonisieren, entsteht ein unnatürliches Erscheinungsbild, das meist nur chirurgisch korrigierbar ist.

    Rippling (Faltenbildung)

    Beim sogenannten Rippling zeichnen sich unschöne Falten oder Wellen an der Hautoberfläche ab. Ursache ist meist ein zu geringer Eigengewebeanteil, verbunden mit der falschen Wahl von Implantatform oder -material. Besonders betroffen sind schlanke Frauen mit wenig subkutanem Fettgewebe.

    Einschränkungen beim Sport und Muskelminderung

    Patientinnen mit partiell oder vollständig submuskulärer Implantatlage berichten häufig über Funktionsverluste im Brustmuskel, Spannungsgefühl oder Schmerzen bei sportlicher Belastung. Dies betrifft vor allem aktive Frauen und Leistungssportlerinnen.

    Individuelle Korrekturmaßnahmen – maßgeschneidert durch Erfahrung

    Die Korrektur einer missglückten oder komplikationsbehafteten Brustvergrößerung erfordert große operative Erfahrung und ein tiefes Verständnis der individuellen Anatomie. Professor Zeplin bietet genau das: eine präzise Diagnostik, umfassende Aufklärung und eine maßgeschneiderte Behandlung, abgestimmt auf die jeweilige Ausgangssituation.

    Mögliche operative Korrekturen umfassen:

    Vertrauen durch Erfahrung und verlässliche Begleitung

    Dank seiner langjährigen Erfahrung auf dem Gebiet der ästhetischen und rekonstruktiven Brustchirurgie ist Prof. Zeplin ein gefragter Ansprechpartner – insbesondere bei komplexen Ausgangssituationen. Die intensive Zusammenarbeit mit Kranken- und Folgekostenversicherungen ermöglicht vielen Patientinnen eine umfassende und faire Versorgung.

    Eine individuelle Beratung ist in diesen Fällen unerlässlich. Häufig lässt sich durch einen gezielten operativen Eingriff nicht nur das ästhetische Ergebnis erheblich verbessern, sondern auch Beschwerden wie Schmerzen, Funktionseinschränkungen oder psychische Belastungen deutlich lindern.

     

    Brustrekonstruktion nach Komplikationen bei Brustvergrößerung: Vergleich der Implantatlagen

    Bei der Brustvergrößerung spielt die Wahl der Implantatlage eine entscheidende Rolle für das ästhetische Ergebnis sowie für mögliche postoperative Komplikationen. Die vier gängigen Implantatpositionen – subglandulär, subfaszial, Dual-Plane (I-III) und komplett submuskulär – unterscheiden sich erheblich hinsichtlich Risiken, Schmerzempfinden, sportlicher Belastbarkeit und langfristiger Ergebnisse.

    Ästhetik und Formveränderungen

    Die Verkleinerung des Abstands zwischen den Brüsten ist bei subglandulärer und subfaszialer Platzierung sehr gut möglich, während dies bei der Dual-Plane- und der komplett submuskulären Methode kaum bis gar nicht realisierbar ist. Ein sogenannter „innerer BH“, also die mehrschichtige Einbettung des Implantats, ist in allen Verfahren prinzipiell möglich, wobei die Tiefe der Einbettung von Lage zu Lage zunimmt – bei komplett submuskulär sogar mit Einbeziehung der Muskulatur.

    Schmerzen und körperliche Einschränkungen

    Postoperative Schmerzen variieren je nach Lage deutlich: Sie sind bei der subglandulären Technik gering, nehmen bei subfaszial zu, sind bei Dual-Plane deutlich stärker und erreichen bei komplett submuskulär ein sehr starkes Niveau. Die sportliche Leistungsfähigkeit ist bei der subglandulären Methode nicht eingeschränkt, jedoch bei Dual-Plane häufig und bei submuskulärer Lage sogar immer eingeschränkt. Auch abnormale Brustbewegungen bei Muskelkontraktion treten bei submuskulärer und Dual-Plane-Technik regelmäßig auf.

    Komplikationen und Risiken

    Implantatdislokationen sind bei allen Techniken selten, am wenigsten jedoch bei der komplett submuskulären Platzierung. Das Risiko für sichtbares Rippling ist bei allen Methoden abhängig vom Eigengewebe und der Festigkeit des Implantats, jedoch grundsätzlich vorhanden. Die gefürchtete Double-Bubble-Deformität tritt nur bei Dual-Plane und submuskulär auf – mit besonders hohem Risiko bei der Dual-Plane-Technik.

    Ein weiteres Problem stellt das sogenannte Bottoming-out dar, bei dem das Implantat nach unten wandert. Dieses Risiko hängt ebenfalls vom Eigengewebe ab und ist besonders bei subglandulärer und subfaszialer Technik präsent. Komplett submuskulär bietet hier das geringste Risiko. Eine Waterfall-Deformität, bei der sich das Eigengewebe vom Implantat absetzt, ist bei subglandulärer und subfaszialer Lage nicht zu erwarten, hingegen bei Dual-Plane und submuskulär hochrisikobehaftet.

    Die gefürchtete Kapselfibrose, eine Verhärtung der implantatumgebenden Kapsel, tritt bei subglandulärer Technik am häufigsten auf, während sie bei den anderen Techniken seltener ist.

    Natürlichkeit und Funktion

    Die natürliche Beweglichkeit der Brust bleibt bei subglandulärer und subfaszialer Methode weitgehend erhalten, während sie bei der Dual-Plane-Technik teilweise und bei komplett submuskulärer Technik deutlich eingeschränkt ist. Stillfähigkeit und Brustkrebsvorsorge bleiben bei allen Techniken im Wesentlichen erhalten, wobei bei subglandulärer Technik leichte Einschränkungen in der Mammografie möglich sind.

    Fazit

    Die Wahl der Implantatlage ist entscheidend für die langfristige Zufriedenheit der Patientin. Die subglanduläre Lage bietet mehr Natürlichkeit und geringere Schmerzen, bringt aber höhere Risiken für Komplikationen wie Rippling und Kapselfibrose mit sich. Die komplett submuskuläre Platzierung hingegen minimiert viele dieser Risiken, geht jedoch mit mehr Schmerzen, funktionellen Einschränkungen und einer höheren Wahrscheinlichkeit für Deformitäten wie Double-Bubble oder Waterfall einher. Die Dual-Plane-Technik versucht, einen Mittelweg zu gehen, hat aber ihre eigenen Risiken.

    Für die Brustrekonstruktion nach Komplikationen ist es daher essenziell, die Ausgangslage genau zu analysieren und die Implantatlage individuell anzupassen, um das beste funktionelle und ästhetische Ergebnis zu erzielen.

     

    Brustrekonstruktion nach Komplikationen bei Brustvergrößerung: Warum die subfasziale Lage oft die beste Wahl ist

    Bei einer Brustvergrößerung oder -rekonstruktion spielt die Positionierung des Implantats eine zentrale Rolle für das ästhetische Ergebnis, die Funktionalität sowie die Vermeidung von Komplikationen. Unter den vier gängigen Techniken – subglandulär, subfaszial, Dual-Plane (I–III) und komplett submuskulär – hat sich die subfasziale Lage zunehmend als besonders vorteilhaft erwiesen, insbesondere für sportlich aktive Frauen.

    Ästhetik und Natürlichkeit

    Die subfasziale Technik erlaubt eine Verkleinerung des Brustabstands, was ein harmonisches Dekolleté ermöglicht. Sie nutzt dabei die natürliche Bindegewebsschicht (Faszie) des großen Brustmuskels, um das Implantat zu stützen. Das Ergebnis wirkt natürlich, ohne auf Muskelmasse zurückgreifen zu müssen – im Gegensatz zur Dual-Plane- oder komplett submuskulären Technik.

    Ein sogenannter „innerer BH“, also eine stabilisierende Gewebsschicht, ist auch bei der subfaszialen Methode realisierbar und erhöht zusätzlich die Formstabilität.

    Weniger Schmerzen, mehr Lebensqualität

    Die postoperativen Schmerzen sind bei der subfaszialen Methode moderat – deutlich geringer als bei der submuskulären oder Dual-Plane-Technik. Das erleichtert eine schnellere Erholung, was für aktive Frauen ein klarer Vorteil ist. Zudem bleibt die natürliche Brustbeweglichkeit vollständig erhalten, was sportliche Aktivitäten wie Laufen, Klettern oder Krafttraining uneingeschränkt ermöglicht.

    Im Gegensatz dazu führen die Dual-Plane- und submuskulären Techniken oft zu dauerhaften Bewegungseinschränkungen und unnatürlichen Implantatbewegungen bei Muskelkontraktion – ein klarer Nachteil im Alltag und beim Sport.

    Geringeres Risiko für ästhetische und funktionelle Komplikationen

    Die subfasziale Lage überzeugt auch durch ein ausgewogenes Risikoprofil:

    Gerade für aktive, sportlich orientierte Frauen ist die subfasziale Technik besonders geeignet. Sie verbindet ästhetisch ansprechende Ergebnisse mit einem hohen Maß an körperlicher Funktionalität. Die Brust bleibt beweglich, fühlt sich natürlich an und die muskuläre Leistungsfähigkeit bleibt unbeeinträchtigt – anders als bei submuskulären Verfahren, die regelmäßig mit Einschränkungen und auffälliger Brustbewegung bei Kontraktionen einhergehen.

    Fazit

    Die subfasziale Implantatlage stellt in vielen Fällen – besonders bei sportlichen und körperlich aktiven Frauen – die ideale Kombination aus Ästhetik, Sicherheit und Funktionalität dar. Sie vereint die Vorteile der subglandulären Technik (geringe Schmerzen, natürliche Form) mit einer deutlich besseren Gewebeabdeckung und reduziertem Komplikationsrisiko. In Anbetracht des ausgewogenen Verhältnisses von Stabilität, Natürlichkeit und geringer Belastung des Muskelapparates bietet sie sich als besonders empfehlenswerte Option an.

     


    Weitere Themen zur Brustvergrößerung:

    Nachsorge einer Brustvergrößerung

    Diekt im Anschluss an die Operation erhalten Sie einen Kompressions-BH mit einem Kompressionsgurt, der die Brust während der Heilungsphase in Form hält. Diesen empfehlen wir sechs Wochen zu tragen. Bevor Sie nach Hause entlassen werden, entfernen wir die Drainagen und geben Ihnen alle notwendigen Medikamente mit. Zwei Wochen nach der Operation erfolgt der erste Verbandswechsel. Fäden müssen nicht entfernt werden, da wir ausschließlich resorbierbares Nahtmaterial verwenden. Nach insgesamt sechs Wochen bestehen üblicherweise keinerlei Einschränkungen hinsichtlich sportlicher Aktivität und Kleiderauswahl mehr. Außerdem erklären wir Ihnen, wie Sie Ihre Brust eigenständig auf Auffälligkeiten hin untersuchen können. Nach drei Monaten erfolgt die Abschlussuntersuchung, mit der die Behandlung endet. In der Folge empfehlen wir dennoch eine einmal jährliche Kontrolle der Implantate. Sollten Sie nach einer Brustvergrößerung schwanger werden und ggf. auch stillen, stehen wir Ihnen während dieser Phase zusätzlich zur Verfügung.

    Ablauf einer Brustvergrößerung

    Noch vor der eigentlichen Operation erfolgt an der stehenden Patientin die Markierung wesentlicher Orientierungspunkte für den Eingriff. Hier können nochmals noch offene Fragen beantwortet werden. Der Eingriff wird in Vollnarkose durchgeführt und dauert je nach Aufwand und Technik zwischen 30-45 Minuten. Üblicherweise erfolgt der Zugang an unserer Klinik über einen Schnitt in der Unterbrustfalte. Über diesen Schnitt wird dann nach Präparation des Implantatlagers vor oder hinter dem Muskel das Implantat eingebracht. Die Narbe, welche zurückbleibt ist ca. 4-6 cm lang, bei der narbensparenden/ endoskopischen Technik normalerweise kleiner als 3cm. Direkt im Anschluss an die Operation bekommen Sie einen Kompressions-BH und einen Kompressionsgurt.

    Kann ich nach einer Brustvergrößerung noch stillen?

    Sowohl bei einer Brustvergrößerung, bei welcher das Implantat vor, aber auch hinter den Muskel platziert wird, bleibt der Drüsenkörper, der für die Milchproduktion zuständig ist, unangetastet. Milchgänge oder sensible Nerven werden nicht in Mitleidenschaft gezogen, so dass die Stillfähigkeit unbeeigträchtigt bleiben sollte.

    Lesen Sie hierzu auch unseren Blog-Beitrag: Brustvergrößerung vor oder nach der Schwangerschaft – wann ist der bessere Zeitpunkt?

    Brustimplantate und Sport: Bin ich nach einer Brustvergrößerung beim Sport eingeschränkt?

    Die Entscheidung für ein Brustimplantat ist keine Entscheidung gegen Sport, denn durch eine korrekte und individuell angepasste Implantatauswahl und Positionierung können Einschränkungen sportlicher Aktivitäten vermieden werden. Grundsätzlich ist in Fällen, bei denen Sportarten ausgeübt werden, welche die Brustmuskulatur beanspruchen (Tennis, Klettern, Poledance etc.) von einer komplett submuskulärern (unter 4 Muskeln) oder partiell submuskulären (Dual-plane etc.) Platzierung der Implantate abzuraten, da hiernach die Muskulatur und deren Leistung nicht mehr physiologisch sind.

    Lesen Sie hierzu auch unseren Blog-Beitrag „Warum eignet sich die subfasziale Brustvergrößerung gerade bei sportlich aktiven Frauen?

      Beratungsanfrage


      Ihre Angaben aus dem Kontaktformular werden zur Beantwortung Ihrer Anfrage erhoben, verarbeitet und nach abgeschlossener Bearbeitung Ihrer Anfrage gelöscht.
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      Prof. Zeplin in der Presse

      Gofeminin Focus Logo web 0b4c2c31f3 9356786294 Stuttgarter Zeitung Logo


      Stillende Studienpatientinnen (vor und/ oder nach ästhetischer Brustvergrößerung in Stuttgart) gesucht

      Haben Sie sich in den letzten Monaten oder Jahren die Brust vergrößern lassen und sind/ waren schwanger und planen Ihr Kind zu stillen? Dann melden Sie sich bei uns, denn für eine aktuelle klinische Studie zur Untersuchung der Inhaltsstoffe der Muttermilch bei Vorhandensein (beschichteter) Silikonimplantate suchen wir interessierte Studienpatientinnen. Wenn Sie sich hierzu bereit erklären, würden wir einmalig eine Blut- und Muttermilchprobe von Ihnen benötigen. Was bieten wir Ihnen dafür? Eine kostenlose Untersuchung sowie einen übertragbaren Behandlungsgutschein im Wert von 50 Euro.


      Wissenschaftliche Veröffentlichungen von Prof. Zeplin zum Thema:

      Zeplin PH. Activin A and Follistatin Concentrations in Breast Augmentation Patients. Plast Surg 2021 ahead of print

      Zeplin PH. Minimal Scar Breast Augmentation: Experience with over 500 implants. Handchir Mikrochir Plast Chir. 2021; 53(2): 144-148

      Zeplin PH, Corduff N. Influence of patient´s age on capsular contracture after aesthetic breast augmentation. Plast Surg. (Oakv) 2015; 23(2): 67-69

      Zeplin PH, Maksimovikj NC, Jordan MC, Nickel J, Lang G, Leimer AH, Römer L, Scheibel T. Spider silk as a bioshield to reduce periprosthetic fibrous capsule formation. Adv Funct Mat. 2014; 24(18): 2658-2666

      Zeplin PH, Larena-Avellaneda A, Jordan MC, Laske M, Schmidt K. Phosphorylcholine-coated silicone implants – effect on inflammatory response and fibrous capsule formation. Ann Plast Surg. 2010; 65(6): 560-564

      Zeplin PH, Larena-Avellaneda A, Schmidt K. Surface modification of silicone breast implants by binding the antifibrotic drug halofuginone reduces capsular fibrosis. Plast Reconstr Surg.2010; 126(1): 266-274